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CONCENTUS VOCALIS
1982 | 1. Preis beim Internationalen Chorwettbewerb "Walther von der Vogelweide" in Innsbruck (Juryvorsitz: Eric Ericson).
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1987 | 1. Preisträger des Chorwettbewerbs der europäischen Rundfunkanstalten "Let the Peoples Sing" in Helsinki in der Kategorie Kammerchor. Für den Gesamtsieg aller 1. Preisträger wurde er - als erster und bisher einziger österreichischer Chor - mit der "Silver Rose Bowl" der BBC ausgezeichnet. |
1991 | Gewinner des "Ferdinand Großmann" - Preises für außerordentliche Chor-Interpretationen.
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Seit der Gründung des Chores durch seinen künstlerischen Leiter Herbert Böck (1980) liegt der Schwerpunkt der Chorarbeit in der Interpretation ausgewählter a-cappella Literatur aller Epochen. Dabei stehen Uraufführungen zeitgenössischer Komponisten und Kompositionsaufträge des Chores an junge österreichische Komponisten im Mittelpunkt der Konzertprogramme. Aber auch die bedeutendsten Chor-/Orchesterwerke insbesondere des Barock (darunter Bachs Passionen, Weihnachtsoratorium, h-Moll Messe, Händels Oratorien) und der Moderne (Martins "Golgotha", Kagels "St. Bach Passion", Petr Ebens "Jeremias" u.a.) nehmen einen festen Platz im Repertoire des Chores ein.
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Concentus Vocalis 1997
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Der Concentus Vocalis hat sich unter Herbert Böck besonders durch die Interpretation anspruchsvoller a-cappella Programme einen herausragenden Namen in Österreich und in ganz Europa erworben. Der Chor war u.a. 1997/98 im Zyklus "Great Choirs of Europe" in Kopenhagen und Den Haag sowie bei den Berliner Festspielen und in Polen zu Gast. Im Wiener Konzerthaus sang der Chor a-cappella Konzerte im Zyklus "Stimmen" und "Schönberg" und im Rahmen des Festivals "Hörgänge".
Darüber hinaus arbeitete der Chor mit zahlreichen DirigentInnen wie John E. Gardiner, Christopher Hogwood, Ivan Fischer, Adam Fischer, Ralf Weikert, Julia Jones, Martin Sieghart, Zoltan Pesko, Peter Keuschnig und Peter Rundel zusammen und trat mit renommierten Orchestern wie den Wiener Symphonikern, dem RSO Wien, dem Bruckner Orchester Linz, dem Wiener Jeunesse Orchester, der Österreichisch-Ungarischen Haydn-Philharmonie, der Wiener Akademie und dem Chamber Orchestra of Europe auf.
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Die Aufführung zeitgenössischer Chorliteratur bildet einen weiteren Schwerpunkt der Konzerttätigkeit beim "steirischen herbst", beim "Brucknerfest Linz", im "Carinthischen Sommer" und beim Festival "Wien modern", darunter das Eröffnungskonzert 2005 von "Wien modern" mit "Uaxuctum" von Giacinto Scelsi im Wiener Konzerthaus.
Einladungen zu internationalen Festivals führten den Chor nach Spanien (Cuenca Festival, Festival de Pollenca/ Mallorca), in die Niederlande, nach Dänemark, Italien (Citta di Castello), Deutschland, Polen, Schweiz, Griechenland und Israel.
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Satyagraha 2001
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ORF 2006
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Neben regelmäßigen Rundfunk- und Fernsehübertragungen ergänzen zahlreiche Einspielungen auf CD ("Geistliche Chormusik" 1983, "a-cappella" 1986, "Bruckner/ Distler" 1987, "In der Bar zum Krokodil" 1994, "Mendelssohn: Geistliche Chormusik" 1998, Herwig Reiter: Chorwerke 2007) und die Mitwirkung bei zeitgenössischen Opernproduktionen ("Jeremias", "Satyagraha") die Tätigkeit des Chores.
Im Dezember 2011 erschien die CD "Und ich sah einen neuen Himmel - Österreichische Chormusik 1881-2010" (Werke von Hugo Wolf, Gustav Mahler, Ernst Krenek, Herwig Reiter, Johann Nepomuk David und Wolfgang Sauseng) in Zusammenarbeit mit dem ORF.
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